Die Wurzeln des heutigen Unternehmens reichen bis ins Jahr 1878 zurück, als Richard Raupach mit seinen Entwicklungen den Grundstein für die Keramikindustrie im sächsischen Görlitz legte.Raupach erkannte rechtzeitig die Bedürfnisse der Abnehmer in der Tonindustrie und konstruierte wertvolle Spezialmaschinen für die Ziegel- und Dachziegelindustrie. Dazu gehörten unter anderem Kastenbeschicker, Tiefmuldenförderkette, Tonreiniger sowie eine Spezial-Dachsteinpresse mit Rückführungsschnecke.
Nach der Enteignung der Firma Richard Raupach im Jahr 1948 und der anschließenden Verstaatlichung zum volkseigenen Betrieb firmierte das Unternehmen unter dem Namen VEB Keramikmaschinen Görlitz (KEMA).
Der volkseigene Betrieb wurde innerhalb der DDR und des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) zum führenden Hersteller von Keramikmaschinen.
Zwischen 1960 und 1980 entwickelte man Vakuumpressen der Typen K/StSV 200, 250 und 350 und PVP 25, 35, 50 und 75 für Fein- und Elektrokeramik. KEMA-Maschinen genossen weit über die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik hinaus einen ausgezeichneten Ruf.
Der volkseigene Betrieb wurde innerhalb der DDR und des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) zum führenden Hersteller von Keramikmaschinen.
Zwischen 1960 und 1980 entwickelte man Vakuumpressen der Typen K/StSV 200, 250 und 350 und PVP 25, 35, 50 und 75 für Fein- und Elektrokeramik. KEMA-Maschinen genossen weit über die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik hinaus einen ausgezeichneten Ruf.
Ab den 1980er Jahren konzentrierte man sich zunehmend auf den Bereich der technischen Keramik. Mit wachsenden Anforderungen an keramische Produkte war es notwendig, Maschinen für höhere Pressdrücke zu entwickeln. Mit der Weiterentwicklung technischer Isolatoren sowie ersten Anwendungen im nichtkeramischen Bereich entstand eine neue Generation von Extrudern, die für die Extrusion bis 100 bar geeignet waren.
Der VEB KEMA leistete damit Pionierarbeit auf dem Gebiet der steifplastischen Extrusion. Feinere Geometrien und Strukturen konnten damit geformt werden.
Der VEB KEMA leistete damit Pionierarbeit auf dem Gebiet der steifplastischen Extrusion. Feinere Geometrien und Strukturen konnten damit geformt werden.
Die mit dem Jahr 2003 beginnende Zusammenarbeit mit der ECT GmbH in Mühlacker und ihrem Geschäftsführer Frank Händle beflügelte die Innovationskraft des Görlitzer Unternehmens. Gemeinsam wurden weltweit viele Projekte auf dem wachsenden Gebiet der technischen Keramik realisiert - ein wichtiger Grundstein für die heutige Marktführerschaft.
Die Zusammenführung des Produktionsprogramms und Know-how-Potenzials der KEMA GmbH und der ECT GmbH im Jahre 2013 zur neuen ECT-KEMA GmbH, ermöglichte eine beträchtliche Ausweitung der Aktivitäten auf neue Technologiefelder.
Die Zusammenführung des Produktionsprogramms und Know-how-Potenzials der KEMA GmbH und der ECT GmbH im Jahre 2013 zur neuen ECT-KEMA GmbH, ermöglichte eine beträchtliche Ausweitung der Aktivitäten auf neue Technologiefelder.
Erfindergeist, Wagemut und Innovationskraft sind das reiche Erbe der Vergangenheit und prägen bis heute das Unternehmen, welches nach wie vor in Görlitz beheimatet ist. Hochspezialisierte Maschinen und Anlagen aus dem Hause ECT-KEMA sind weltweit begehrt und gefragt. Sie haben ihren Einsatz in der Fein- und Technischen Keramik und anderen artverwandten Industrien.